Partner- und Patenschaften
Augustdorf hat eine Partnerschaft mit der Stadt Wanzleben (Sachsen-Anhalt) und eine Patenschaft mit der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 212 (1./212).
Die Partnerschaft zwischen der Stadt Wanzleben und der Gemeinde Augustdorf wurde am 03.11.1990 in Wanzleben feierlich eingegangen. Wie die Partnerschaftsurkunde ausweist, soll die Partnerschaft dazu dienen, die Begegnung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Gemeinden aus allen gesellschaftlichen Gruppen zu fördern, für ein friedliches Leben und das Wohl der Menschen zu wirken und somit gegenseitiges Vertrauen zu schaffen.
Auf allen Gebieten des kommunalen Gemeinwesens wurde eine umfassende Zusammenarbeit zum Nutzen der Einwohnerinnen und Einwohner beider Gemeinden vereinbart. Die Kontakte zwischen Wanzleben und Augustdorf sollen dazu beitragen, das Zusammenwachsen Deutschlands zu unterstützen und die gemeinsame Zukunft in einem europäischen Haus zu gestalten.
Die Gemeinde Augustdorf war schon zu DDR-Zeiten bemüht, eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in der DDR aufzubauen. Zur Stadt Wanzleben gehört der Ortsteil Blumenberg. Blumenberg ist für viele ehemalige Haustenbecker eine neue Heimat geworden, nachdem die ehemalige Nachbargemeinde Augustdorfs im Jahr 1937 der Truppenübungsplatzerweiterung zum Opfer gefallen ist.
Am 24.09.2015 haben Bürgermeister Dr. Andreas J. Wulf und Kompaniechef Hauptmann Matthias Weishäupl die Patenschaft zwischen der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 212 und der Gemeinde Augustdorf begründet. Die Patenschaft ist ein Zeichen dankbarer Verbundenheit zwischen den Soldatinnen und Soldaten der Kompanie sowie den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde.
Zwischen dem 20.08.1999 und dem 30.06.2015, dem Tag seiner Ausserdienststellung, pflegte die Gemeinde Augustdorf eine Patenschaft mit dem Panzerartilleriebataillon 215.
Sie sollte ein Ausdruck der Verbundenheit sein. Das Ziel der Patenschaft war es, die Bindung der Soldaten des Panzerartilleriebataillons 215 an ihre Garnisonsgemeinde Augustdorf zu festigen und das freundschaftliche Miteinander zwischen Soldaten und Bürgern zu fördern.